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Kekse „Sesam öffne dich“


Die Zauberformel „Sesam-öffne-dich“ aus 1001 und hat tatsächlich die Sesampflanze zum Vorbild. Wie der Felsen bei Ali Baba öffnet sich die Fruchtkapsel erst, wenn ihr kostbarer Schatz reif ist – die Sesamsaat. Aus den gemahlenen Sesamkörnern wird eine Paste namens Tahin hergestellt, die in der arabischen Küche Verwendung findet.

Tahin bildet die Basis für diese Kekse. Es gibt Kekse, die besonders gut zu Tee passen (z. B. Ingwerkekse) und welche, die zu Kaffee am besten schmecken (z. B. Schokoladenkekse). Diese Sesam-Kekse passen zu beiden Heißgetränken sehr gut.

Das Grundrezept verdanke ich meiner Schwägerin. Wenn ich den Hefekuchen mit Tahin-Füllung backe, habe ich noch ca. 120 g Tahin aus dem 300 g Glas übrig. Ich habe die Mengenverhältnisse entsprechend dieser Restmenge abgewandelt.

Rezept

  • 150 Gramm Mehl
  • 50 Gramm gemahlene Mandeln
  • 75 Gramm kalte Butter in kleine Würfel geschnitten
  • 75 Gramm Zucker
  • 1 Päckchen Vanille Zucker
  • 1 Prise Salz
  • 120 Gramm Sesampaste (Tahin)
  • Sesamkörner zur Dekoration

 Ofen auf 180°C vorheizen. 1 Backblech mit Backpapier belegen.

Alle Zutaten rasch zu einem Teig verkneten. Durch den hohen Ölgehalt des Tahin wird es ein relativ weicher und klebriger Teig, der auch im Kühlschrank nicht viel fester wird.

Aus dem Teig kleine Kugeln formen und etwas flach drücken. Mit den Sesamkörnern betreuen und auf das vorbereitete Backblech mit etwas Abstand setzen.

Bei 180°C etwa 15 Minuten backen (je nach Größe der Kugeln). Auf dem Backblech auskühlen lassen, da die Kekse sehr mürbe sind und erst beim Auskühlen fest werden.


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